Monat: Februar 2021

Baueinsatz vom 27.02.2021

An der Eingangstür empfängt ein Cartoon mit dem Satz von Augustinus

„Was du entzünden willst, muss in dir selbst brennen!“

  • ein Seilzug ist installiert, damit das Material in das Dachgeschoss gezogen werden kann
  • auch im Garten tut sich bei dem frühlingshaften Wetter etwas; der Boden ist so, dass man ihn befahren kann
  • auf der „Stahlmühle“ geschnittenes Holz wird auf der Wiese für weitere Maßnahmen abgeladen und  gelagert; die Bäume für das Holz hat Wolfgang M. aus seinem Wald vom „Gärtnershof“ gestiftet; die Bäume wuden im Winter gefällt und zum Sägewerk geschafft; heute sind die Bretter hier nun zum Verbauen angekommen
  • der Seilzug ist im Einsatz, einfach – aber eine echte Arbeitserleichterung; mit 2 Eimern wird der Verputzmörtel von einer Mischmaschine nach oben geschafft; so gelingt auch Frauenpower optimal, wenn auch Lea N. auf die Frage von Ralf B., was besser sei: „Schaufel oder Tastatur“ meinte „Tastatur!“
  • im OG werden Löcher und Kabelkanäle für die Elektroinstallationen gebohrt und gestemmt
  • Material und eine große Auswahl an Werkzeugen liegen und stehen bereit
  • oben wird der Wand-Bodenrand gemauert; O-Ton Gerhard L.: „schön, wenn man bei der Arbeit die Füße baumeln lassen kann!“; im hinteren Bereich ist das Ausmauern beendet; einer vom Team mauert, der andere sorgt dafür, dass das Material nicht ausgeht; die Wasserwaage bestätigt korrektes Arbeiten; in der vorderen Raumhälfte wartet der Boden noch auf die „Dreckentfernung“ und die neue „Ausmauerung“
  • im DG wird der Verputzmörtel weiterverarbeitet und auf die neu eingezogene Wand zur Gartenseite aufgetragen; die Öffnung für den Treppenaufgang ist gesichert; hier oben sieht man die Konstruktion für den Flaschenzug – wie immer gibt es auch heute eine leckere Mittagsverpflegung für alle fleißigen HelferInnen
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Baueinsatz vom 24.02.2021

Am Mittwoch, 24.02., findet ein „kleiner Arbeitseinsatz“ statt. Ein Hänger voll Bauschutt wird nach Gunzenhausen auf den Wertstoffhof gefahren, nachdem der Wertstoffhof in Heidenheim die Annahme verweigert hat. „Gott sei Dank“ gerät das Team an einen netten Mitarbeiter, der die zwei Anlieferer nicht wieder zum Sortieren nach Hause schickt, sondern die Tüten mit durchschaut und die gelbe Isolierwolle mit aussortiert. Selbstverständlich war das nicht und zeigte nur, dass die ansonsten strengen Sortiermaßnahmen auf der Baustelle ihren Sinn und ihre Berechtigung haben. Alle reinrassigen Abfälle wie der sortierte Elektroschrott, die Heraklithplatten und der Eisenschrott werden ohne Kommentar genommen.

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Baueinsatz vom 20.02.2021

Bei den Elektroarbeiten geht es heute weiter. Kabel für Licht, Rauchmelder und Heizung werden verlegt (die Kabel müssen jetzt verlegt werden, denn wenn der Gang verputzt werden soll, müssen diese Arbeiten abgeschlossen sein). Die ersten Dosen für die Lichtschalter werden gesetzt

  • neuer Zement wird angeliefert
  • Steine für die Ausmauerung im OG – Boden und Wand – werden zugeschnitten und geflext
  • das Fachwerk im OG an einer Zwischenwand wird entfernt, die Zimmerwand an dieser Stelle ist durchgängig verputzt- der Boden im OG wird weiter ausgemauert; außerdem wird der Boden geöffnet, um den Stahlträger freizulegen, damit er auch von oben einen fachgerechten Anstrich bekommen kann
  • bei den Ausmauerungsarbeiten sind filigrane Puzzlefähigkeiten gefragt
  • immer wieder staubt es, und alter Dreck wird entsorgt. Es hört nicht auf!!! Der alte Dreck wird gleich in die Traktorschaufel geschüttet und dann abgefahren
  • nebenbei werden immer wieder Planungen besprochen, damit das notwendige Material und Werkzeug für die nächsten Arbeitsschritte bestellt und vorbereitet werden kann
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Baueinsatz vom 13.02.2021

Nachdem der Inzidenzwert im Landkreis stark gesunken ist, trauen sich wieder mehr Helfer auf die Baustelle. Heute sind deshalb wieder mehr HelferInnen in 2-er Gruppen im Einsatz.

In der Winterpause sind in Einzelaktionen auch die Mamorfensterbänke um EG gesetzt worden.

Im OG wird weiter fleißig am Innenputz gearbeitet. Um den Putz absatzlos durchziehen zu können wird von der alten Fachwerktrennmauer etwas abgesägt.

Auch der Boden wird aufgemacht. Grund: hier soll von innen die Außenmauer sauber ausgemauert werden, damit sich dort keine Feuchtigkeit sammeln kann. Schimmelbildung soll so verhindert werden. Diese Arbeiten durch Handwerker durchführen zu lassen wäre unbezahlbar. Gut, dass es in der Gemeinde Fachleute gibt, die solche Arbeiten machen können und sich in der Altbausanierung auskennen.

Der Anfang beim Ausmauern zwischen außen und innen ist gemacht.

Der alte Boden wird herausgebrochen. Im laufe der Zeit haben sich mehrere Schichten Boden angesammelt:

  • 1. Schicht:                  zusammengemoderter Boden
  • 2. Schicht:                  gute Bretter
  • 3. und 4. Schicht:       2 Schichten Spanplatten
  • 5. Schicht:                   PVC bzw. Parkett

Immer, wenn eine Schicht nachgegeben hat und nicht mehr gut war, ist eine neue einfach darübergelegt worden.

Bei der Decke ist man ebenso verfahren:

  • 1. Schicht:                   ursprüngliche Decke
  • 2. Schicht:                   Holzdecke
  • 3. Schicht:                   Konterlattung drauf und teilweise Rigips oder Kassetten

So sind im Laufe der Jahre ca 12 cm Raumhöhe verloren gegangen.

Eine Wand im OG wird zugemauert.

Brandschutz ist ein großes Thema bei allen Arbeiten und Überlegungen.

Draußen haben wir knackige Minusgrade. Gut, dass es den mobilen Heizwagen gibt, so ist drinnen eine optimal Arbeitstemperatur für alle fleißigen Helfer gewährleistet. Die Elektroplanung für Netzwerk und Strom hat begonnen.

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Baueinsatz vom 06.02.2021

Ab heute sind wieder kleinere Baueinsätze geplant. Die Arbeiten sind dem Hygienekonzept angepasst, d. h. es wir in 2-er Teams gearbeitet.

Für den heutigen Tag waren Arbeiten für 3 Teams = 6 Personen geplant (es kamen 5 Arbeiter). Im Fokus stand das Abschleifen des Stahlgerüstes im EG (alte Wirtsstube).

So vorbereitet kann nun ein zertifizierter Fachmann bestellt werden, der den Träger nach den vorgeschriebenen Brandschutzverordnungen weiterbehandelt und dies dann auch in den Bauunterlagen nachweist.

Rainer R. aus Heidenheim hat diese fachliche Kompetenz und arbeitet am 14.02. weiter an dem Stahlträger. Der Stahlträger bekommt einen 2-Kompo- nenten-Epoxidharz-Anstrich, der gegen Rost wirkt. Später kann dann noch eine spezielle Brandschutzbeschichtung aufgesprüht werden. Bei einem Brand würde diese dann aufquellen und den Träger vor Verformungen schützen.

Zum Schluss kommt dann über den Stahlträger noch die originale Holzverkleidung; diese ist zur weiteren Vorbereitung im Flur gelagert.

Posted by neumeier in Baueinsatz, Umbau Rialto