Nachdem der Inzidenzwert im Landkreis stark gesunken ist, trauen sich wieder mehr Helfer auf die Baustelle. Heute sind deshalb wieder mehr HelferInnen in 2-er Gruppen im Einsatz.
In der Winterpause sind in Einzelaktionen auch die Mamorfensterbänke um EG gesetzt worden.
Im OG wird weiter fleißig am Innenputz gearbeitet. Um den Putz absatzlos durchziehen zu können wird von der alten Fachwerktrennmauer etwas abgesägt.
Auch der Boden wird aufgemacht. Grund: hier soll von innen die Außenmauer sauber ausgemauert werden, damit sich dort keine Feuchtigkeit sammeln kann. Schimmelbildung soll so verhindert werden. Diese Arbeiten durch Handwerker durchführen zu lassen wäre unbezahlbar. Gut, dass es in der Gemeinde Fachleute gibt, die solche Arbeiten machen können und sich in der Altbausanierung auskennen.
Der Anfang beim Ausmauern zwischen außen und innen ist gemacht.
Der alte Boden wird herausgebrochen. Im laufe der Zeit haben sich mehrere Schichten Boden angesammelt:
- 1. Schicht: zusammengemoderter Boden
- 2. Schicht: gute Bretter
- 3. und 4. Schicht: 2 Schichten Spanplatten
- 5. Schicht: PVC bzw. Parkett
Immer, wenn eine Schicht nachgegeben hat und nicht mehr gut war, ist eine neue einfach darübergelegt worden.
Bei der Decke ist man ebenso verfahren:
- 1. Schicht: ursprüngliche Decke
- 2. Schicht: Holzdecke
- 3. Schicht: Konterlattung drauf und teilweise Rigips oder Kassetten
So sind im Laufe der Jahre ca 12 cm Raumhöhe verloren gegangen.
Eine Wand im OG wird zugemauert.
Brandschutz ist ein großes Thema bei allen Arbeiten und Überlegungen.
Draußen haben wir knackige Minusgrade. Gut, dass es den mobilen Heizwagen gibt, so ist drinnen eine optimal Arbeitstemperatur für alle fleißigen Helfer gewährleistet. Die Elektroplanung für Netzwerk und Strom hat begonnen.