Baueinsätze vom 11. – 16.07.2022

  • die Bodenplatte ist soweit fertig, dass in der Woche mit den ersten Maurerarbeiten begonnen werden kann
  • Treppe im Foyer wird betoniert und ausgeschalt
  • am 11.07. wird der erste „Eckstein“ gesetzt
  • Verschalung wird entfernt

Wenn man – wie ich – vier Wochen nicht auf der Baustelle war, kann man nur staunen!!!

Eine Riesenleistung trotz krankheitsbedingter Ausfälle und mancher Unterbesetzung.

Neue Techniken werden verbaut, denn in den 40-cm-Steinen mit 17,5 kg Gewicht ist schon eine Isolierung mit eingebaut; weiterer Vorteil: Schall wird geschluckt und minimiert. Gemauert wird nicht mit Mörtel sondern mit Dünnbettmörtel. Das ist praktisch ein Kleber. Der hintere Eingang ist auch schon zu erkennen. Pro Steinschicht wächst die Mauer um 25 cm in die Höhe. Fenster und Türausschnitte werden sichtbar.

Wieder ist es wichtig, dass an einer Hausecke der „Eckstein“ sitzt.

Gearbeitet wird in der Abendschicht bis 20/21 h – bis die vorgesehenen Arbeiten getan sind bzw. das Material ausgeht.

Immer wieder höre ich, dass ein paar Helfer mehr gut tun würden, um die Eigenleistung auf mehr Schultern zu verteilen. O-Ton eines Helfers: „Langsam geht es an die Substanz; soviel kann ich gar nicht essen wie ich abnehme!“ Im Foyerbereich sieht man schon die Eisen bzw. eine Umhüllung für die tragenden Sicht-Säulen.

  • die Mauer, die ans Fachwerkhaus angrenzt, ist gewaltig gewachsen
  • an den Außenwänden sind die Fensterlaibungen erkennbar
  • erste Innenraummauern werden angelegt; Räume wie Küche, WC´s usw. sind erkennbar
  • ebenso der hintere Eingang, durch den man das Gemeindezentrum ebenerdig betreten kann
  • erste Gerüstteile werden gestellt
  • ein „normaler“ Ziegel wiegt übrigens 21 kg, einer mit Isolation 17,5 kg
  • das Mauerwerk mit den Isoliersteinen wird immer abgedeckt, damit es wasserdicht ist
  • in Abständen werden Drahtgerüste für Betonstützen in das Mauerwerk eingearbeitet; sie stabilisieren die Gesamtmauer und verbinden die einzelnen Mauerteile
  • am 13.07. ist um 18.15 h Feierabend, denn die Steine sind ausgegangen; die Händler haben Lieferschwierigkeiten
  • am 14.07. kann weitergemauert werden, denn Martin R. treibt irgendwo Steine auf

Heute beginnt unsere „Reporterin“ mit einem Blick von hinten. Das Gemeindezentrum wächst! Die Steine, die Martin R. morgens bei der Fa. Beyhl geholt hat, sind verbaut. Es gibt aber noch genug Arbeit.

Das Gerüst soll aufgestellt und jede Menge Eisen verbunden werden. Viele Eisen liegen noch in der Warteschleife. Gut, dass es Fachleute gibt, die nach Plan neue Mauern anlegen können! Ecken werden gesetzt, die Schnur gespannt und dann wird nach der Schnur gemauert.

Es ist heute eine Höhe erreicht, bei der ein Gerüst gebraucht wird. Die Fahrgerüste und transportablen Gerüste werden mit dem Kran bewegt.

In der Wand am Fachwerkhaus im Zwischenbau ist die Stelle für die Grundsteinlegung vorgesehen.

Am 15.07. werden die georderten Steine geliefert und der „Freude am Bauen“ steht nichts mehr im Wege. Mit dem Kran werden die Steine dorthin gehoben, wo sie gebraucht werden. Die Bedienung der Fernbedienung ist für mich als Laien eine spannende Sache, denn die Ladung wird punktgenau abgesetzt.

Das Pelletlager ist noch voll abgestützt; es dauert mindestens 6 Wochen, bis die Decke abgebunden hat und durchgetrocknet ist und dann ausgeschalt werden kann.

Ein Platzhalter für den Heizungsverteiler ist vorbereitet.

Zum Abschluss der Woche eine Rundumansicht! Man kann von der Badgasse aus schon durchs Fenster schauen. Außen wird das Gerüst aufgebaut, das Mauern geht Hand in Hand, und man sieht die Fortschritte, die Tag für Tag gemacht werden.

Posted by neumeier