Im Eingangsbereich vom Fachwerkhaus wird eine Verschalung zum Unterfangen des Mauerwerks gebaut. Es muss halt alles gut dicht sein, damit kein Beton daneben läuft. Zur Vorsorge sind 3 schwarze Leerrohre mit verlegt worden. Das graue Rohr ist für die Wärme- und Heizungsanlage vorgesehen (siehe Bilder).
Die Bautür im hinteren Teil ist im Moment ausgebaut und durch ein Brett ersetzt worden, bis die Bodenplatte gegossen ist.
Im Bereich des früheren Rialto neben dem Fachwerkhaus wird das Erdreich nach Stromverlegungsarbeiten begradigt. Inzwischen ist der Hauptanschluss im Fachwerkhaus. Die orangen Stromverteilerkästen sind für den Baustrom des Gemeindezentrums vorgesehen und ins Haus verlegt worden. Die Arbeiten im Strombereich fordern dem Betrachter immer höchsten Respekt ab. Oft ist alles sehr eng; dickere Stromkabel sind z. B. schlecht zu bändigen und in die richtige Form zu bringen. Für die dünneren Kabel werden dünnere Zangen bei der Installation benötigt, mit unterschiedlichen Quetschungen. Viel Ruhe und Feingefühl sind hier erforderlich.
Der Stromhauptverteiler ist hier im Fachwerkhaus untergebracht. Von hier geht später einmal ein Verteiler zum Gemeindezentrum mit einem kleineren E-Schrank. Zum endgültigen Anschluss kommt dann die Fa. N-ERGIE. Der Arbeitstrupp hat auch den Rückbau des alten Anschlusses in der vergangenen Woche überwacht und das ausgebaute Material wieder mitgenommen.
Inzwischen ist auch der wasserundurchlässige BU-Beton geliefert und wartet auf die Verarbeitung im Fundamentbereich der Nordwand.
Nach den Vorarbeiten erfolgt nun der Großeinsatz nach dem Motto: Viele Hände … ist angesagt! Mit Eimer, Schaufel, Schubkarren, Wasser und Quirl wird der Beton für die Unterfangung eingefüllt und verdichtet. Es geht ganz schön was rein in den schmalen Spalt!