Im Eingang werden die Sichtbalken abgebürstet, damit morgen die mit Dampfbremsfolie bespannte Decke verbrettert werden kann.

Heute fliegen die Funken auf der Baustelle! Es wird eine Metallständerwand im Sanitärraum gebaut, die den Gang von den Toilettenräumen abtrennt.

Auch in den Ecken muss verputzt werden. Um die Wände einigermaßen gerade zu bekommen, müssen oft an einer Wand Unebenheiten von bis zu 8 cm ausgeglichen werden. Mit dem Lineal wird immer wieder kontrolliert und Schicht für Schicht aufgetragen.

Im Heizraum wird die Decke gebrettert. Der linke Teil ist schon mit Rigips-Platten verkleidet. Schöne sieht man: Dampfbremsfolie – Bretter – Rigips-Plattenaufbau.

Im OG werden die nötigen Bretter abgemessen, gesägt und durch einen Spalt im Boden nach unten gereicht.

Des weiteren werden die Bretter für die Trockenbauwand im Sanitärraum zurecht gesägt.

Gute Maschinen und gutes Werkzeug erleichtern und präzisieren die Arbeit.

In der Trockenbauwand werden die ersten Bretter eingebaut. Rigips-Platten vervollständigen später auch hier den Wandaufbau.

Im Gang ist die Betonwand für den Träger im Aufenthaltsraum verputzt worden. Da dieses Bauelement damals nicht bündig eingesetzt worden ist, springt dieser Teil der Wand einige Zentimeter hervor. Der renovierte Altbau weist halt immer wieder „urige“ Ecken auf.

Trotz eines Wintereinbruchs mit Schnee und schlechten Straßenverhältnissen hat sich heute zum ersten Samstag-Arbeitseinsatz im neuen Jahr eine große Helferschar auf der Baustelle eingefunden, die Wolfgang´s Aufforderung gefolgt sind; an Aufgaben ist zu erledigen:

• draußen Mörtel anrühren
• im Anschluss- und Heizraum wird unter der Decke eine „Dampfbremse“ in Form einer Folie eingeklebt; inzwischen ist auch schon der Heißwasserboiler eingebaut
• im Sanitärraum wird weiter verputzt; die beiden „Gerhards“ sind guter Dinge, die doch „krummen“ Wände einigermaßen gerade zu bekommen
• eine Wand behält das Fachwerk und wird fein verputzt und gefilzt
• die Außenwände werden später einmal nicht gefliest, damit sie „atmen“ können und keine Feuchtigkeit hochkriechen kann; außerdem würde man beim Fliesen Probleme bekommen, weil man trotz aller Sorgfalt die Wände nicht „in den Senkel“ stellen kann
• im Durchgang des Sanitärraumes geht es später einmal ebenerdig hinaus in den Anbau hinüber; im Moment sieht es noch „komisch“ aus: die Tür schwebt in der Luft
• auch im Treppenaufgang wird das Gefache verputzt
• im Heizraum kämpfen Christoph und Klaus mit der Dampfbremsfolie
• im Sanitärraum ist die Putzschicht zu dick und kommt wieder herunter; Geduld ist gefragt; jede Schicht muss halt doch seine Zeit zum Trocknen haben – schnell, schnell! geht nicht
• im OG ist schon WLAN installiert; den Empfang bekommt der Verstärker aus dem Haupthaus auf der anderen Straßenseite

Im ganzen Haus ist es übrigens dank der fliegenden Heizungen angenehm warm!

• die Balken im Sanitärraum EG werden abgebürstet und für den Verputz vorbereitet
• im OG wird der Fußboden mit den Brettern, die schon länger in der „Warteschleife“ liegen ausgelegt; eine staubige Angelegenheit, aber der Raum bekommt ein ordentliches Gesicht und wird dann für den GoDi am 2. Januar hergerichtet, da im Saal die Heizung ausgefallen ist; hier drüben im „Fachwerkhaus“ ist es dank der neuen Heizung angenehm warm
• kleiner Nebeneffekt: jedes Gemeindemitglied hat die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten zu besuchen und zu begutachten
• in der Woche hatten auch noch einige Helfer Zeit, die Decke im Sanitärraum EG zu brettern

Immer wieder finden auch Einsätze unter der Woche oder parallel statt – wie z. B. Wald- oder Verputzarbeiten.

Heute steht der Einbau der neuen Heizung im Mittelpunkt. Sie wird später mal auch den Neubau mitversorgen. Die Energie wird aus Pellets gewonnen.

Neben einem Fachmann der Firma Hertle aus Oettingen bauen auch Helfer des heutigen Teams mit. Am Ende des Tages kommt ein Mail von Robert: Heizung läuft, es wird warm!

Im Nachbarraum wird fleißig verputzt. In den Gängen ist die Betonplatte bewusst niedriger gehalten, da hier die alten Marmorplatten wieder verlegt werden sollen.

Auch für den Treppeneinbau im Gang hat sich ein Team gefunden. Das nächste Podest wird gebaut. Ziel ist der Einbau der zwei Treppen bis zum Dachgeschoss. Auch dieses Vorhaben gelingt – abends ist die Treppe drin.

Jetzt kann es Weihnachten werden!

Ein Dank geht an alle fleißigen Helfer, die viele, viele Stunden Freizeit im Jahr 2021 in den Rückbau und die Renovierung des „Denkmalhauses“ gesteckt haben.

Weitergehen soll es am 08. Januar 2022.