Baueinsätze vom 01. – 06.08.2022

Parallel zum Zeltlager erfolgt am Montag, 01.08.

  • Anlieferung, Verlegung und genaue Platzierung der Beton-Filigran-Decke für den Eingang und das vordere Foyer sowie die Nebenräume; genaue Abstandshaltung beim Verlegung ist unbedingt nötig
  • jetzt beginnt auch die Arbeit für die Elektriker: Löcher werden in die Decke gebohrt, für die Elektrokabel
  • Leerrohre werden durch die Bohrungen in der Decke gezogen und auf der Decke verlegt; am Deckenrand werden die Leerrohre armiert
  • die Außenfassade um die Betondecke wird gemauert
  • der Ringanker auf der Südseite wird eingeschalt und armiert
  • im Technikraum wird der Bereich für die Lüftung gemauert
  • die Beton-Filigran-Decke am Zwischenbau Alt-/Neubau wird – nachdem sie fertig armiert ist – betoniert
  • auf den Nebenräumen wird weiter armiert
  • abends gibt es einige „von oben Fotos“

Mittwoch, 03.08.:

  • der Ringanker wird weiter geschalt im Foyer der Ost- und Südseite; ebenso im Mutter-Kind-Raum
  • die Beton-Filigran-Decke über den Nebenräumen wird fertig armiert und dann betoniert, nachdem sie vorher fertig geschalt wurde
  • gut, dass wir kompetente Maurer haben und Helfer, die Pläne lesen können

Donnerstag, 04.08.:

  • Ringanker fertig geschalt und armiert
  • Ringanker an der Nordseite wird betoniert
  • Armierung Mutter-Kind-Raum
  • der Laser und der Kran sind eine tolle Hilfe für exaktes Arbeiten; trotzdem ist noch viel Muskelkraft erforderlich

Freitag, 05.08.:

  • Ringanker weiter betoniert
  • die Außenmauer auf der Nordseite (Nebenräume) wird weiter aufgemauert

Samstag, 06.08.:

  • das Gerüst um den Saal wird fertig aufgebaut- die Außenmauern und der Ringanker um die Nebenräume wachsen
  • es wird mit dem Ausschalen begonnen, die Tafeln werden gereinigt und eingeölt
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Baueinsätze vom 25. – 30. 07.2022

Die Woche beginnt mit viel Frauenpower. Für gutes Gelingen sorgt bei vielen Fragen immer freundlich und kompetent unsere „Baustellenmama“ Elisabeth. Als gute Seele auf dem Bau schätzen alle unseren Kurt.

Am Montag, 25.07., wird der Sturz über der großen Glasfront auf der Südseite im Saal armiert und geschalt, ebenso die Eingangstür auf der Ostseite und die Fensterfront am Übergang zum Altbau und das komplette Foyer. Die Mauern der Wände zu den Toiletten und über den Notausgängen des Saals werden gemauert, der Mutter-Kind-Raum wird fertiggestellt.

Am Dienstag, 26.07. und Mittwoch, 27.07., wird betoniert und geschalt, am 27. wird noch die Auflagefläche im Foyer und in den Nebenräumen erstellt.

Donnerstag, 28.07. – Schalung und Armierung der Eckpfeiler im Saal. Auf der Baustelle ist noch überall viel Material zu sehen, das auf die Verarbeitung wartet. Ebenso Donnerstag aufmauern der Eckpfeiler bis zur endgültigen Deckenhöhe. Der Mutter-Kind-Raum wird weiter hoch gemauert und die Eckpfeiler werden geschalt.

Ebenso in dieser Woche noch zumauern des Durchbruchs der Lüftung im Gang und Schalung der Pfeiler an der Nordwand im Saal.

Samstag, 30.07.: der zweite Revisionsschacht im Hof wird gesetzt, der Keller wird fertig ausgeschalt (Verbindungskanal zum Altbau); Das Gerüst an der Ostseite (Eingang) wird aufgestellt, auf der Süd- und Nordseite wird das Gerüst fertiggestellt. Im Mutter-Kind-Raum wird der Durchbruch aufgemacht; die Außenmauern werden weiter hochgezogen, die Südseite ist fertig und kann für den Ringanker vorbereitet werden

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Baueinsätze vom 18. – 23.07.2022

Trotz großer Hitze – das Thermometer zeigt zwischen 32 und 37° – wird weitergearbeitet. Auf der Betonplatte und zwischen den Steinen ist es sicher noch heißer. Gottlob geht immer wieder ein kleines Lüftchen. Die nächste Zeit beginnen die Arbeiten wegen der großen Hitze schon um 6 Uhr. In der Mittagszeit zeigt das Thermometer in Sonne 42°, darum ist von 14 – 18 Uhr Pause.

Die Wände wachsen und ummauern das Gemeindezentrum, Innenmauern lassen Räume entstehen. Fenster in Küche und Sanitär sorgen für später notwendiges Licht.

Am 19.07. wurden schwerpunktmäßig viele Säulen verschalt und zum Betonieren vorbereitet. Am Abend steht Puzzlearbeit auf dem Programm; Steine müssen (sollten) millimetergenau zugeschnitten werden, von daher ist an der Säge Genauigkeit gefragt.

Am 20.07. waren in der Morgenschicht um 6 Uhr die jungen Erwachsenen im Einsatz.

Die Herausforderungen vom Abend davor waren gemeistert, die Türstürze im Foyer und

Mutter-Kind-Raum sind gesetzt. Heute wird eine von den zwei großen Glasfronten im Foyer mit Blick auf das Dorf und den Schafberg mit Sturz versehen. In der Früh wurden Stürze zum Gang, in der Küche und die Pfeiler betoniert (Fenster mit Außenrollo brauchen einen anderen Sturz).

Noch eine sachliche Erklärung:

Für die Verschalung der Pfeiler wurden die Wände durchbohrt und von beiden Seiten mit Schraubzwingen zusammengezogen. Später werden die Löcher dann zugespachtelt. Das Gerüst an der Westseite wurde auch vervollständigt und mit Geländer versehen.

Heute, am 21.07., ist beim Betonieren ein kleines Unglück passiert!

Die Verschalung an einem Pfeiler war nicht gut genug abgestützt! So ist die gesamte Mauer vor dem Eisen mindestens 20 cm weggedrückt. Nun muss abgebaut und der Beton entfernt werden. Noch ist der Beton nicht durchgehärtet und lässt sich relativ leicht wegklopfen.

Etliche Pfeiler vom neuen Gemeindezentrum sind inzwischen ausgeschalt; die Verschalplatten wurden für einen neuen Einsatz gereinigt und geölt.

An der Westwand – der Kopfseite des Gemeindezentrums – wird die Wand weiter in die Höhe gezogen. Weitere Eisen werden in den Ecken für die Pfeiler armiert und gebunden.

Die ausgeschalten Pfeiler sind von außen zur Isolierung mit Perimeterdämmung ausgestattet worden.

Bei den Fenstern, in die ein Rollo kommt, ist als „Platzhalter“ auch eine Dämmung eingebaut.

In der Abendschicht wird weiter an Innenwänden gemauert. Helfer stehen bereit, um

  • Mörtel zu bereiten
  • Steine zuzusägen
  • Werkzeug zu reinigen
  • zu mauern.

Am Fachwerkhaus wird die letzte Lage gemauert. Hier liegt dann später die Decke auf. Der Beton aus dem Ausbruch ist entfernt und findet in einer Ecke eine sinnvolle neue Bestimmung. Die Steine aus der Unglücksmauer werden zur Wiederverwertung gereinigt.

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Gottesdienst zur Grundsteinlegung 17.07.2022

Der Gottesdienst zur Grundsteinlegung ist gut besucht.

Ein paar Auszüge aus den Predigten, Ansprachen und Grußworten

  • Gemeinde ist, wenn wir hier bauen und Raum schaffen, um sich zu treffen und Gemeinschaft zu leben und dabei Gottes Wort zu hören
  • im Sommer 2016 war der Haus- und Grundstückskauf; in der ganzen Planungszeit mit seinen schwierigen Phasen merkt die Gemeinde: Gott steht dahinter; er geht mit und begleitet das Vorhaben
  • immer wieder wurde um die Einheit und Liebe füreinander gebetet, ebenso für alle finanzielle Unterstützung und die Möglichkeiten, die dadurch realisierbar werden
  • Grund- und Ecksteine legen ist schon etwas Besonderes
  • die Skyline von Heidenheim verändert sich durch diesen Bau
  • die Gemeinde ist unterwegs – das hat was mit dem Ruf von Jesus zu tun
  • Gott baut sein Haus Stein auf Stein
  • Schritt für Schritt ist der Plan gereift und nimmt jetzt Gestalt an
  • es werden Räume geschaffen, damit Gott handeln kann
  • „Gott, schenke langen Atem und stelle dich zu allen Arbeiten dazu“
  • Lydia Scheuvens überbringt Grüße des LGV-Vorstandes

  „Der Grundstein wird gelegt, weil wir glauben, dass Gott lebt!“

  • im Mittelpunkt steht Psalm 127

  „Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen!“;

  Gott soll das Haus bauen – nicht wir

  • Gott will als Erstes unser Lebenshaus bauen; dann erst dieses Haus zu seinem Lob und seiner Ehre
  • „Herr, wir brauchen Dich, das wollen wir nicht vergessen!“
  • lasst uns untereinander immer ehrlich und vergebungsbereit sein
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Baueinsätze vom 11. – 16.07.2022

  • die Bodenplatte ist soweit fertig, dass in der Woche mit den ersten Maurerarbeiten begonnen werden kann
  • Treppe im Foyer wird betoniert und ausgeschalt
  • am 11.07. wird der erste „Eckstein“ gesetzt
  • Verschalung wird entfernt

Wenn man – wie ich – vier Wochen nicht auf der Baustelle war, kann man nur staunen!!!

Eine Riesenleistung trotz krankheitsbedingter Ausfälle und mancher Unterbesetzung.

Neue Techniken werden verbaut, denn in den 40-cm-Steinen mit 17,5 kg Gewicht ist schon eine Isolierung mit eingebaut; weiterer Vorteil: Schall wird geschluckt und minimiert. Gemauert wird nicht mit Mörtel sondern mit Dünnbettmörtel. Das ist praktisch ein Kleber. Der hintere Eingang ist auch schon zu erkennen. Pro Steinschicht wächst die Mauer um 25 cm in die Höhe. Fenster und Türausschnitte werden sichtbar.

Wieder ist es wichtig, dass an einer Hausecke der „Eckstein“ sitzt.

Gearbeitet wird in der Abendschicht bis 20/21 h – bis die vorgesehenen Arbeiten getan sind bzw. das Material ausgeht.

Immer wieder höre ich, dass ein paar Helfer mehr gut tun würden, um die Eigenleistung auf mehr Schultern zu verteilen. O-Ton eines Helfers: „Langsam geht es an die Substanz; soviel kann ich gar nicht essen wie ich abnehme!“ Im Foyerbereich sieht man schon die Eisen bzw. eine Umhüllung für die tragenden Sicht-Säulen.

  • die Mauer, die ans Fachwerkhaus angrenzt, ist gewaltig gewachsen
  • an den Außenwänden sind die Fensterlaibungen erkennbar
  • erste Innenraummauern werden angelegt; Räume wie Küche, WC´s usw. sind erkennbar
  • ebenso der hintere Eingang, durch den man das Gemeindezentrum ebenerdig betreten kann
  • erste Gerüstteile werden gestellt
  • ein „normaler“ Ziegel wiegt übrigens 21 kg, einer mit Isolation 17,5 kg
  • das Mauerwerk mit den Isoliersteinen wird immer abgedeckt, damit es wasserdicht ist
  • in Abständen werden Drahtgerüste für Betonstützen in das Mauerwerk eingearbeitet; sie stabilisieren die Gesamtmauer und verbinden die einzelnen Mauerteile
  • am 13.07. ist um 18.15 h Feierabend, denn die Steine sind ausgegangen; die Händler haben Lieferschwierigkeiten
  • am 14.07. kann weitergemauert werden, denn Martin R. treibt irgendwo Steine auf

Heute beginnt unsere „Reporterin“ mit einem Blick von hinten. Das Gemeindezentrum wächst! Die Steine, die Martin R. morgens bei der Fa. Beyhl geholt hat, sind verbaut. Es gibt aber noch genug Arbeit.

Das Gerüst soll aufgestellt und jede Menge Eisen verbunden werden. Viele Eisen liegen noch in der Warteschleife. Gut, dass es Fachleute gibt, die nach Plan neue Mauern anlegen können! Ecken werden gesetzt, die Schnur gespannt und dann wird nach der Schnur gemauert.

Es ist heute eine Höhe erreicht, bei der ein Gerüst gebraucht wird. Die Fahrgerüste und transportablen Gerüste werden mit dem Kran bewegt.

In der Wand am Fachwerkhaus im Zwischenbau ist die Stelle für die Grundsteinlegung vorgesehen.

Am 15.07. werden die georderten Steine geliefert und der „Freude am Bauen“ steht nichts mehr im Wege. Mit dem Kran werden die Steine dorthin gehoben, wo sie gebraucht werden. Die Bedienung der Fernbedienung ist für mich als Laien eine spannende Sache, denn die Ladung wird punktgenau abgesetzt.

Das Pelletlager ist noch voll abgestützt; es dauert mindestens 6 Wochen, bis die Decke abgebunden hat und durchgetrocknet ist und dann ausgeschalt werden kann.

Ein Platzhalter für den Heizungsverteiler ist vorbereitet.

Zum Abschluss der Woche eine Rundumansicht! Man kann von der Badgasse aus schon durchs Fenster schauen. Außen wird das Gerüst aufgebaut, das Mauern geht Hand in Hand, und man sieht die Fortschritte, die Tag für Tag gemacht werden.

Posted by neumeier in Baueinsatz, Neubau Gemeindezentrum