Am Mittwoch, 26.10. sind die Handwerker – wie eigentlich immer – sehr fleißig.

• im Heizraum wird weiter an der Rohrinstallation gebaut
• der Lichtschacht (RWA-Klappe) wird eingesetzt; oberhalb vom Fenster wird auf der Dachfläche eine Wasserentlastungsrinne installiert
• die Dachabschlüsse werden gefertigt
• über dem Foyer wird das Flachdach isoliert
• die Wasser- und Bodeneinläufe vom Flachdach werden gelegt

Am Freitag, 28.10. werden mit einem „heißen Draht“ die Styrodur-Platten millimetergenau zugeschnitten. Der überstehende Abdichtungsschaum zwischen Styrodur-Platten und Beton rings unterhalb des Dachüberstandes wird abgeschnitten.

Alle Helfer sind froh und dankbar für das anhaltend schöne Herbstwetter bei den anstehenden Außenarbeiten.

Elektroarbeiten stehen am Samstag, 29.10. auf dem Programm. Bis zum Abend sind die Elektroinstallationen an den Außenwänden fertig und bereit für die Verputzarbeiten.

Darüber hinaus

• werden die Türstöcke im Sanitärbereich zum Verputzen vorbereitet und ausgeschalt
• im hinteren Bereich wird bereits mit dem Verputzen begonnen; der Putz wird mit der Maschine hergestellt, aufgetragen und angespritzt und dann glatt gezogen; die Feinarbeit wird mit der Hand gemacht
• im Lüftungsraum sind die Verputzarbeiten fast abgeschlossen; dort kann es dann bald mit der Installation der „Lüftungsanlage“ weitergehen
• an der westlichen Außenwand wird der „Mammutbalken“ mit Styrodurplatten verkleidet
• der Lichtschacht im Foyer ist gleichzeitig Lüftungselement; eine sogenannte RWA-Klappe (Rauch-Wärme-Abzug) ist eingebaut
• das Flachdach über dem Foyer ist inzwischen mit Kies angeschüttet
• der Regenablauf ist auch installiert, und die Bedachungsarbeiten sind abgeschlossen; der nächste Regen wird die Bewährungsprobe für alle Regenrinnen sein.

Am Mittwoch, 19.10. wurden mit einem durch die Polizei begleiteten Spezialtransport die überlangen Blechdachteile angeliefert und am Donnerstag, 20.10. durch die Bedachungsfirma verlegt. Am Abend ist bis auf ein Drittel alles verlegt. 

Im Kellerbereich finden Kernbohrungen durch das Mauerwerk statt, damit die Anschlüsse vom Pelletslager zur Heizung gelegt werden können. Hier im verputzten Kellerbereich befindet sich inzwischen auch einer der beiden Pufferspeicher, der vom Heizraum hierhin umgezogen ist.

Samstag, 22.10.2022

Über dem Foyer hat sich auf dem Flachdach viel Regenwasserangesammelt. Hier bauen die Dachdecker noch ein Gefälle ein und dämmen diesen Bereich.

In der Küche wird heute die Rohrinstallation durchgeführt. Die Rohre werden isoliert, um das „Wasserrauschen“ zu minimieren; zum Verlegen wird das Mauerwerk angepasst.

Auf dem Dach sieht man, mit welchen Nieten die Bleche aneinander befestigt werden. An der Anschlussstelle „Küche/WC-Dach“ zum großen Saal sieht man den Regenablauf. Die lange Fläche wird im Ganzen mit den Alublechen überspannt.

Außen werden heute die Fugen zwischen den Dämmplatten und dem Maueranker mit Bauschaum ausgespritzt, im Heizraum werden Anschlüsse geplant.

Am Mittwoch, 12.10., liefert die Fa. Beyhl viel Isoliermaterial für das Dach an. Arbeiter der Fa. Rolf Karl-Bedachung ist gleich zur Stelle und verlegt die Platten auf dem Dach. Parallel wird begonnen, die Dachrinne zu installieren. Auch das Oberlicht zum Foyer ist hier schön zu sehen.

Am Donnerstag, 13.10., werden die Isolierarbeiten abgeschlossen. Das Dach ist nun zweimal in „Watte“ – sprich feuerfestem Material verpackt. Eigentlich sollte heute auch das Blechdach noch angeliefert werden, doch das Material hängt beim Zoll in Plattling fest.

Aufgrund der 22 m langen Bauteile ist die Anlieferung ein Gefahrguttransport mit Polizeischutz. Durch diesen erheblichen organisatorischen Aufwand verschieben sich die weiteren Arbeiten auf die nächste Woche.

Am Samstag, 15.10. sind viele fleißige Helfer und Hände am Werk. Der Lüftungsraum wird verputzt – dabei leistet die Putzmaschine gute Unterstützung. Am Übergang vom Beton zum Mauerwerk wird ein Gewebestreifen mit eingebaut. Im großen Saal werden die Betonringanker verspachtelt. Die Spachtelmasse wird mit vereinten Kräften nach oben auf das Gerüst gewuchtet; die Arbeit mit dieser Masse ist eine klebrige Angelegenheit.

Im Küchenbereich wird eine Zugleiter zum Dachbodenbereich eingebaut – dann wird gleich aufgeräumt. Im Garten arbeitet auch noch ein Team, das Hölzer sortiert und umlagert und dann wieder abdeckt, um Witterungsschäden zu vermeiden.

Am Freitag, 7.10., finden sich ein paar Helfer auf der Baustelle ein und bauen im Pelletslager die Holzschrägen ein.

Am Samstag, 8.10. hat sich ein kleiner Helfertrupp eingefunden. Aber auch wenige Leute können kleine Schritte tun und was bewegen. Zur Erklärung: ein Großteil unserer Männer ist auf einer Reise in Berlin.

• bei der Elektroinstallation werden weitere Anschlüsse im WC-Bereich sowie im hinteren Eingang und in der Küche verlegt
• im Außenbereich wird der große Balken mit Quellmörtel unterfüttert
• im Lüftungsraum wird das letzte Stück Wand bis zum Balken auf- und ausgemauert; dazu müssen die Ziegel passgenau zugeschnitten werden; mit 3 Helfern geht die Arbeit Hand in Hand
• die Styrodurplatten müssen noch auf ihre Bestimmung warten
• parallel zum heutigen Bau- fand noch ein Garteneinsatz statt, der einige Helfer ebenso gebunden hat wie der schon erwähnte Männerausflug nach Berlin

Am gestrigen Freitag (30.09.) konnte bei trockenem Wetter die Glasfaserwolle zur Isolierung an den Gauben geholt werden; nachmittags können dann noch die ersten Isolierarbeiten am Dach stattfinden. Styrodurplatten werden über dem Eingang und im Küchenbereich angebracht.

Am Samstag, 01.10. regnet es in Strömen. Trotzdem wird mit einem Lächeln gearbeitet und die Materialien werden ins Gebäude gebracht. Innen tut sich was – das Arbeiten im Trockenen ist angenehmer

• das Gerüst wird aufgebaut – Maßarbeit!!!
• weitere Balken werden mit Quellmörtel unterfüttert; Arbeiten mit der Quellmörtelspritze sind sehr kraftaufwendig; Handlanger zum Anreichen sind notwendig, damit man nicht immer vom Gerüst runter muss
• das Wasser muss wieder herausgeputzt werden; eine Ablaufkonstruktion aus Holzbrettern leitet die größten Wassermassen ab
• Kurt, unser „Allround-Betreuer“: erst abspülen, dann Mörtel anrichten
• „Essen auf Rädern“ wird angeliefert: alles ist mollig-warm in Jacken, Decken und Kopfkissen verpackt und bleibt bis zum Verzehr schön warm
• geplante Außenarbeiten am Ortgang und First müssen wegen des schlechten Wetters vertagt werden