Umbau Rialto

Die Eingangstreppe wird für den Vinylbelag vorbereitet; die Abschlussbretter werden nummeriert. Eine ganze Palette wartet auf den Einbau.

Der große Saal wird von vielen Händen ausgeräumt und gekehrt, damit Platz ist für die Auslegearbeiten.

Auf den Rollgerüsten im Saal bewegen sich schwindelfreie Mitarbeiter, die die Lampen in die Waage bringen und zentimetergenau anschließen.

Die neue Wand im „Übergang“ wird noch einmal zerstört!!! Der Brandschutzbeauftragte hat auf einem weiteren Kabel für den Rauchmelder im Türbereich bestanden. Also Wand auf! Aber bitte vorsichtig.

Im Technikbereich werden immer noch aus dem gesamten Haus unendlich viele Kabel angeschlossen. Parallel wird die Hecke am „alten“ Haus geschnitten.

Die Podeste der Treppe werden gefräst, um dann eingepasst zu werden.

Werkzeug und die Rollwagen werden im Gemeindezentrum ausgeräumt und ins Fachwerkhaus gebracht.

Im Obergeschoss werden die Sockelleisten gesetzt, in denen Heizrohre und Kabel verlaufen; Elektrokabel werden verlegt.

In der Kaminverkleidung verläuft noch ein Abflussrohr – eventuell für Sanitäranschlüsse.

Unter der Woche wurden im Außenbereich Lampen und Anschlüsse installiert.

Am heutigen Samstag werden in den Unterflurkanal weitere Kabel verlegt und

• die Fluchtwegbeleuchtung im ganzen Haus wird  installiert
• im Eltern-Kind-Raum nimmt die zweite Ebene Gestalt an
• die Unterflurkanäle werden zum Verschließen vorbereitet.

Heute wird der Holzfußboden im Obergeschoss des Fachwerkhauses abgeschliffen; die Treppe wird weiter ausgebaut und mit Dielen belegt. Die edlen Bretter werden mit Flies vor Verschmutzung geschützt.

Die Schleifmaschine mit von 2 Arbeitern bedient werden, weil ein großer Krafteinsatz beim Abschleifen erforderlich ist. Insgesamt eine staubige Angelegenheit.

Der große Raum ist fertig.

Im Brotzeitraum – auch Bauernstube genannt – wird die Fußleiste angeschraubt. Hier hinein wird Strom verlegt, und die Ausgänge für Steckdosen werden integriert.

Die Paletten der Pflastersteine werden am Dienstag, 20.02., abtransportiert. Dietmar W. lädt dafür zweimal seinen Hänger bis unter das Dach voll.

In einem Extra-Einsatz werden am Mittwoch, 21.02., die Trennwände in den WC´s montiert sowie im Behinderten-WC die Holzablage eingepasst. Die Schaltung für den Baustrom wurde wieder umgestaltet. Der Strom kommt aber immer noch aus dem Baustrom-Sicherungsautomaten. Am Eingang kann man nun schon zentral das Licht für die Sanitärräume und die Kaffeebar ein- und ausschalten.

Im Heizraum ist auch ein Schalter installiert, mit dem man das Licht im gesamten Gemeindezentrum  ein- und ausschalten kann.

Außerdem wurde die selbstgebaute Tür für den „Brotzeitraum“ eingebaut. Dabei hat man ein gemaltes Bild vom Neubau gefunden.

Die Wangen für die neue Treppe wurden eingebaut und angepasst; dafür musste die provisorische Bautreppe weichen. Zum Teil wurden auch die neuen – bereits geölten – Treppenstufen eingebaut.

Am Freitag, 23.02., werden weiter Netzwerkkabel eingezogen und es wurde an der Treppe weitergearbeitet – ebenso am Samstag.

Am Samstag, 24.02. werden dann die Zwischenwände zwischen den Urinalen auf dem Herren WC eingezogen.

Im Saal werden Unmengen an Kabeln verlegt und versteckt.

Im Eltern-Kind-Raum wird die 2. Ebene eingezogen. Damit die Holzbalken halten, werden sie fest in der Wand verankert. Sie werden miteinander verbunden und angepasst.

Neben der Bühne werden in den Abseiten die Rahmen zusammengeschraubt.

Auch die „geliebten“ und „schweißtreibenden“ Arbeiten an der Isolierung der Wärmerohre stehen auf dem Programm und werden nun endlich abgeschlossen. Diese Arbeiten wurden in den letzten Wochen hauptsächlich von den Frauen übernommen, da „Mann“ das nicht so gerne macht.

Die bereits geölten Treppenstufen wurden abgedeckt, sodass sie nicht verkratzt und beschmutzt werden können.

Die Sockelleisten für den „Brotzeitraum“ und das Obergeschoss werden vorbereitet. Diese Holzleisten müssen geschliffen werden. Am Ende sollen darin Kabelverlaufen und Steckdosen integriert werden.

Die Isolierung der Heizungsrohre im Altbau wurde abgeschlossen.

Am Dienstag, 13.02., wird die Lüftungsanlage mit dem Zu- und Ableitungselementen verbunden und verspricht gute Luft ohne Wärmeverlust.

Am Mittwoch, 14.02., werden in der Küche eine Durchlaufspülmaschine und ein Handwaschbecken mit Ausguss installiert. Auch der Konvektomat hat seinen Platz gefunden.

Am Samstag werden im Lüftungsraum die Sockelleisten verlegt und der Leinwandrahmen im Saal aufgebaut.

Die Kabelkanäle werden geöffnet, damit im Anschluss die Kabel leichter eingelegt werden können.

Während der Woche wurde die Tür zum Heiz-/Technikraum eingebraut.

Im Obergeschoss wird links und rechts der Boden verbrettert. Die Bretter werden so verschraubt, dass man die Schrauben im Nachgang nicht mehr sieht. Sobald die Bretter im Hof maßgerecht geschnitten sind, erden sie nach oben gelangt und durch ein Fenster reingeholt. Im Nachgang werden sie dann noch geschliffen und geölt.

Weiter auf dem Plan steht Isolation der Heizungsrohre.

Am Montag, 05.02., werden in der Werkstatt der Schreinerei König in Windischhausen die Balken der 2. Ebene für den Eltern-Kind-Raum gestrichen.

Am Donnerstag, 08.02., installiert die Fa. Hertle die Waschbecken und Toiletten. Der Toilettenraum wird „gemeinschaftlich“ getestet!

Am Samstag wird viel an der Elektrik gearbeitet. Es werden noch viele Kabel in die Bodenschächte eingezogen, ehe der Fußboden verlegt werden kann. Ganze Rollen (Strom grau und Netzwerk gelb) werden verbraucht und bis zum Verteiler am Podium gezogen.

Auch das Podium nimmt immer mehr Formen an. Rote Kabel werden für den Rauchabzug benötigt, schwarze Kabel sind für Video und Fernseher vorgesehen, die im Raum verteilt aufgehängt werden – z. B. im Eltern-Kind-Raum. Im Keller werden die Heizrohre weiter isoliert.

Auch im Fachwerkhaus sind heute viele Helfer im Einsatz.

Im Heizraum werden die Ecken ausgefliest, im Obergeschoss wird in allen Räumen Cellulosedämmung angebracht. Alles wird vorbereitet für den Holzfußboden.

50 mm starke Dielen für 200 m²  aus dem Eigenerwerb sind in Vorbereitung. Diese Bretter werden bei der Fa. Stark in Auhausen gerichtet und gefräst, da diese starken Dielen sowohl Doppelnut als auch Doppelfeder wegen des Brandschutzes brauchen. Sie liegen dort in der Trockenkammer und müssen bei Lieferung sofort verbaut werden, damit sie sich nicht wieder verziehen.

Beim Mittagessen sieht man in etwa, wie viele Arbeitet sich heute eingefunden haben, denn noch nicht alle sitzen am Mittagstisch bei Schweinepfeffer, Klößen und Spitzkohl.