Monat: Dezember 2022

Baueinsatz vom 31.12.

Die heutige Arbeit beginnt mit einem guten Kaffee, dann trennen sich die Teams.

Ein paar Helfer fühlen sich „mit vollem Körpereinsatz“ für den 2. Anstrich verantwortlich, das zweite Team wechselt ins Gemeindezentrum.

Heute findet sich zum Jahresabschluss noch einmal ein Team ein, um an den Elektroinstallationen zu arbeiten. Um 18.23 h kommt dann der letzte Gruß aus dem Jahr 2022.

Wolfgang bedankt sich für alle Mithilfe, Mitspenden, vor allem aber für alle Gebete. Er betont in seinem Dank noch einmal, dass das neue Gemeindezentrum zur Ehre Gottes gebaut wird und damit die Möglichkeit geschaffen ist, dass Menschen zu Gott finden können.

Alle freuen sich darauf, die nächste Silvesterparty im neuen Haus feiern zu können!

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Baueinsätze vom 28. – 29.12.

Auch in der letzten Woche des Jahres haben sich noch fleißige Hände gefunden, die im Fachwerkhaus malern und streichen.

Mit Pinsel und Rolle wird dem Gefache und den Decken mit Farbe ein leuchtend weißes und strahlendes Aussehen verpasst. Der Unterschied fällt gleich ins Auge. Die Übergänge vom Fachwerk zur Wand müssen mit ruhiger Hand gezogen werden. Auch die Fensterlaibungen stehen auf dem Programm. Alles braucht einen 2-fachen Anstrich. Ziel ist es, das OG in 2022 fertig zu streichen.

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Baueinsätze vom 21. – 23.12.

Am Mittwoch, 21.12. trifft sich ein Team rund um den Elektriker Martin. Sie sind seinem Aufruf gefolgt um zu schlitzen, stemmen, setzen, einziehen, anrühren, gipsen, „Döner essen“ usw…. Da ist für jeden was dabei, und so wird viel geschafft.

Am Abend – oder besser in der Nacht (23.23 h) – kommt  die Nachricht: der Eltern-Kind-Raum ist bereit zum Verputzen, auf dem Dachboden gibt es jetzt Licht und auch das Foyer ist von den Elektroinstallationsarbeiten her gesehen fast fertig. Ein Blick zeigt, wie man den Durchblick im Kabelgewirr bekommt und den Dachboden erleuchten kann, so dass auch hier die Verputzer nicht im Dunkeln stehen sondern gute Rahmenbedingen für den nächsten Arbeitsschritt vorfinden.

Ein großer Dank geht an alle unermüdlichen Helfer und den Organisator Wolfgang. Allen Helfern ein gesegnetes Weihnachtsfest und eine – wenn auch kurze – Verschnaufpause, denn unmittelbar nach den Feiertagen geht es weiter.

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Baueinsätze vom 12. – 17.12.

Nachdem draußen alles verputzt ist, steht heute der Innenputz auf der „to-do-Liste“.

Im Innenbereich hat die Fa. Kipf in der der Woche begonnen, den Windfang einzubauen. Sieht mit viel Glas und leichter Fläche sehr einladend aus. Ein großer Trupp Helfer hat sich für die Verputzarbeiten eingefunden. Da geht was voran!

Bei der Elektrik stehen heute die Vorbereitungen für die Schließanlage im Vordergrund.

Der Lüftungsraum wird im oberen Bereich verbrettert und geschlossen; hier sind die „Holzwürmer“ am Werk. Von beiden Seiten wird geschafft und gepuzzelt.

Auch E-Leitungen und -dosen perfektionieren sich in den Wänden. Hinter allen Leitungen und Dosen steckt eine ungeheuere Logistik.

Ob das heute der letzte Einsatz vor Weihnachten ist?

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Weihnachtsfeier im Neubau

Das neue Gemeindezentrum ist zwar noch eine Baustelle, trotzdem ließ es sich der Leitungskreis nicht nehmen, am 3. Advent dort den ersten Gottesdienst zu feiern und zur Baustellen-Weihnacht einzuladen.

Und viele, viele Gemeindemitglieder und Freunde waren der Einladung gefolgt. Fleißige Hände hatten aus dem Rohbau einen Raum mit fast heimeliger Atmosphäre geschaffen. Es fehlten weder Sterne noch Tannenzweige noch Lichter. Sogar eine Bühne für das Krippenspiel war errichtet worden. Es roch zwar auch nach Beton, Steinen, Sand und Mörtel aber durch mitgebrachten Kaffee und Punsch und Plätzchen auch sehr adventlich im neuen Saal des Gemeindezentrums.

Das Musikteam – bestehend aus Elisabeth und Samuel Kröppel, Sabine Habermeyer und Michi Hensold stimmte die Besucher mit den richtigen Liedern wie z. B. „Gott wurde arm für uns“ auf die Feier ein.

Die Kinder der Kinderstunde und der Jungschar hatten ein Krippenspiel einstudiert, das mal so ganz anders war: ein Spiel im Spiel. Sie gestalteten einen Weihnachtsmarkt mit Buden, Ständen und Bettler, in den sie die Geburt Christi integrierten. Beabsichtigte Versprecher sorgten für viele erheiternde Momente bei den Besuchern. Ein immer wiederkehrendes Element im Spiel war der Weihrauch. Die mit ihm verbundene Symbolik „hier ist Gott“ griff Gemeindepfarrer Christoph Bauer in seiner kurzen Predigt auf.

„Weihrauch ist ein heiliges Räucherwerk“, so unser Christoph, „das uns in unserem Alltag immer wieder daran erinnern soll: hier ist Gott! In diese unsere Welt hinein wird Christus geboren. Aber ohne Karfreitag und Ostern ist Weihnachten eben nur ein Kindergeburtstag.“

Heinz Kröppel, der durch den Nachmittag führte, kündigte dann den Chor „Wegweiser“ an. Dieser trug unter der Leitung von Ulrike Spatz das Lied „Mein Jesus, mein Retter“ vor. „Der Text dieses Liedes ist so treffend für uns heute“ so Heinz, „denn jeder von uns kann und muss sich immer wieder sagen: Jesus ist mein Erlöser, mein Retter!“

Da viele Gemeindemitglieder dem Aufruf gefolgt waren und Kaffee, Plätzchen, Tee und Punsch mitgebracht hatten, konnte in gemütlich-stimmungsvoller Umgebung noch so manches Gespräch stattfinden.

Bevor alle auseinandergingen lud Heinz Kröppel zum nächsten „Baustellengottesdienst“ ein – am Heiligen Abend um 16 Uhr an gleicher Stelle.

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